Das erfolgreiche Bestehen der Probezeit wirft gerade bei Berufseinsteiger:innen Fragen auf. „Wie kann ich sicherstellen, dass ich den Anforderungen in den ersten paar Monaten gerecht werde?“ ist nur eine davon. Einige Dinge sind selbstverständlich. Du solltest versuchen, immer pünktlich zu sein und dich nicht über Aufgaben zu beschweren, die in deinen Bereich fallen, auf die du aber gerade keine Lust hast. Oft ist auch entscheidungsgebend, wie du dich in das Team eingliederst.
Folgende Tipps sollen dir helfen, einen guten und entspannten Start in dein Berufsleben zu haben:
TEAMWORK MAKES THE DREAM WORK
Der Einstieg – viele neue Kolleg:innen und Abläufe. Vor allem in den ersten Tagen und Wochen gibt es viel zu lernen. Um ein Teil des Teams zu werden, merke dir die Namen und Zuständigkeiten deiner Teammitglieder. So bekommst du ein Gefühl für die verschiedenen Aufgabengebiete und was von dir erwartet wird. Neben neuen Kolleg:innen muss man sich auch an den neuen Arbeitsplatz gewöhnen. Die meisten Dinge findet man mit der Zeit selbst heraus, aber wenn du Fragen hast, musst du nicht schüchtern sein. Dein Team wird dir sicher behilflich sein.
Anpassungsfähigkeit zeigen
Da du jetzt die Namen und Zuständigkeiten deiner Kolleg:innen kennst, geht es um eine erfolgreiche Integration ins Team. Das kann ein entscheidender Punkt für die Übernahme nach der Probezeit sein. Knüpfe auch Kontakte mit Kolleg:innen außerhalb deines Teams. Mache dich mit den Gewohnheiten und Regeln deines Unternehmens vertraut. Wer sich aktiv bemüht und allgemein offen für Neues ist, wird positiver wahrgenommen.
Interesse zeigen
Gerade am Anfang kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Unklarheiten. Wenn du etwas nicht verstehst oder mal nicht weiter weißt, dann kannst du immer bei deinen Kolleg:innen nachfragen. Du hast so die Möglichkeit, Verständnisfragen zu stellen und so noch mehr über die Zusammenhänge und Vorgehensweisen in deinem Unternehmen zu lernen. Wenn ein Teammitglied Hilfe braucht, biete deine Hilfe an. Die Bereitschaft kommt immer gut an und bietet dir die Möglichkeit, Neues kennenzulernen. Je nach Umfang solltest du aber Rücksprache halten. Denn zu weit von deinem eigenen Aufgabenfeld sollte deine Hilfe nicht abweichen.
Hol dir Feedback ein
Geh am besten selbst auf deine Kolleg:innen zu und bitten sie um Feedback und Verbesserungsvorschläge. Solltest du noch in der Ausbildung sein, frage in den Gesprächen mit deinen Ausbilder:innen gezielter nach. Alles passt? Super! Hast du Änderungswünsche erhalten? Auch super! Niemand erwartet, dass du gerade nach deinem Start im Unternehmen alles kannst. Versuche das Feedback anzunehmen und umzusetzen.
Das Ziel vor Augen haben
Was muss bis zum Ende der Probezeit geleistet werden und was wird von dir verlangt? Das klärst du am besten direkt in den ersten Arbeitstagen. Deshalb ist es auch wichtig, immer wieder um Feedback zu bitten, damit du weißt, dass du auf dem richtigen Weg bist. Zum Ende deiner Probezeit kann ein längeres Gespräch geplant sein. Um dich darauf vorzubereiten, notiere dir, was du in den letzten Wochen und Monaten bereits geschafft hast und was du als deine persönlichen Erfolge ansiehst. Und zu guter Letzt: Dein (Ausbildungs-)Unternehmen hätte dich nicht eingestellt, wenn es nicht davon überzeugt gewesen wäre, dass du der oder die Richtige bist. Hab Spaß an deiner neuen Arbeit und mit deinem neuen Team. 🙂
