Die Ausbildungszeit ist spannend – aber gerade die Prüfungen können für viel Stress sorgen. Zwischen Berufsschule, Arbeit im Betrieb und dem Privatleben ist es oft eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen. Doch eine einfache Strategie hilft, entspannt und erfolgreich durch die Prüfungsphase zu kommen: frühzeitig mit der Vorbereitung starten.
Warum sollten Auszubildende früh mit der Prüfungsvorbereitung anfangen?
In der Ausbildung ist dein Alltag ohnehin oft vollgepackt. Deshalb ist es besonders wichtig, Lernstress nicht bis zur letzten Minute aufzuschieben. Frühzeitiges Lernen hat viele Vorteile:
- Mehr Sicherheit im Beruf und in der Schule: Wer das Wissen gut beherrscht, kann es auch im Berufsalltag leichter anwenden.
- Weniger Stress vor der Prüfung: Keine schlaflosen Nächte, kein hektisches Pauken – sondern ruhiges, gezieltes Lernen.
- Mehr Erfolg bei schriftlichen und praktischen Prüfungen: Durch langfristiges Lernen verinnerlichst du nicht nur den Stoff, sondern verstehst ihn wirklich.
So gehst du als Azubi die Prüfungsvorbereitung richtig an:
1. Überblick verschaffen
Welche Prüfungen stehen an? Welche Themen sind wichtig? Sammle alle relevanten Informationen von der Berufsschule, deinen Ausbilder:innen und aus Ausbildungsordnungen.
2. Lernplan erstellen
Teile die Themen auf die verbleibende Zeit bis zur Prüfung auf. Plane realistische Lernzeiten ein – auch unter Berücksichtigung deiner Arbeitsschichten oder Berufsschulzeiten. Und ganz wichtig: Baue Pufferzeiten für Wiederholungen und unvorhergesehene Dinge ein!
3. Schrittweise Lernen
Täglich kleine Einheiten sind für Auszubildende oft besser als seltene, lange Lernsessions. So kannst du Arbeit, Freizeit und Lernen besser miteinander verbinden.
4. Praxis mit Theorie verbinden
Versuche, dein Wissen direkt im Betrieb anzuwenden. Theorie, die du praktisch umsetzt, bleibt besser im Kopf und macht das Lernen spannender.
5. Wiederholen – nicht vergessen!
Plane feste Wiederholungszeiten ein: Wer Gelerntes regelmäßig auffrischt, kann es in der Prüfung sicher und selbstbewusst abrufen.
6. Lernmethoden kombinieren
Nutze verschiedene Methoden: Zusammenfassungen schreiben, Karteikarten, Lern-Apps oder Lerngruppen mit anderen Azubis. So bleibt das Lernen abwechslungsreich.
Extra-Tipp: Nutze Unterstützung
Scheue dich nicht, bei Ausbilder:innen oder Berufsschullehrer:innen nachzufragen, wenn du etwas nicht verstehst. Auch ein gemeinsames Lernen mit anderen Azubis aus deinem Betrieb oder der Berufsschule kann helfen.
Fazit
Prüfungen während der Ausbildung sind eine echte Herausforderung – aber kein Grund für schlaflose Nächte. Wer frühzeitig mit kleinen Schritten lernt, hat am Ende die besten Karten: für eine entspannte Prüfungszeit und für einen erfolgreichen Abschluss!
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