Wer ist der HDE
Erfahrt mehr über den Handelsverband Deutschland
Der Handelsverband Deutschland HDE engagiert sich seit 1919 als Spitzenorganisation für den Einzelhandel und ist das Sprachrohr der Branche gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Der Verband hat rund 100.000 Mitgliedsunternehmen aller Standorte, Branchen und Größenklassen. Mit seiner Stimme repräsentiert der HDE die Pluralität des Einzelhandels – vom Mittelstand bis hin zu großen Weltunternehmen, vom stationären Geschäft über den Multichannel-Händler bis hin zum Online-Shop.
Der HDE vertritt die Interessen des Einzelhandels auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen, den Medien und der Öffentlichkeit. Hierbei kann er auf die breite Unterstützung von zahlreichen Landes- und Regionalverbänden in ganz Deutschland sowie von Branchen-Fachverbänden bauen. Als Dachverband von Arbeitgeberverbänden ist der HDE Fach-Spitzenverband der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Für den Handel ist der direkte Draht zu den Abgeordneten im Bundestag und im Europäischen Parlament, zur Bundesregierung und zur Europäischen Kommission wichtig. Der HDE unterhält deshalb Büros in Berlin und in Brüssel. Er wirkt in mehr als 60 nationalen und internationalen Organisationen mit. Schwerpunkte der politischen Arbeit sind unter anderem die Bereiche Wirtschafts- und Verbraucherpolitik, Tarifpolitik, E-Commerce, Energiepolitik, Umweltpolitik, Bildungspolitik, Handelspolitik, Steuerpolitik und die Förderung des mittelständischen Einzelhandels. Um die Hand immer am Puls der Unternehmen haben zu können, sammelt und analysiert der HDE Informationen und Meinungen aus der Branche. Hieraus entstehen dann Stellungnahmen, Argumente, Positionspapiere und Gesprächsleitfäden, die in die politische Diskussion eingebracht werden.
Neben der Interessenvertretung nach außen unterstützt der HDE seine Mitgliedsunternehmen in vielen Bereichen tatkräftig und kompetent in ihrem Tagesgeschäft. Auf zahlreichen Fachgebieten koordiniert er die Interessen der Unternehmen. Er berät sie fachlich, fungiert als Frühwarnsystem und bündelt die Kommunikation der Branche nach innen und außen. Hauptziel ist die Entwicklung gemeinsamer Leitlinien und die weitere Stärkung der Wertschöpfungskette des Einzelhandels. Die Unterstützung des Verbandes erfolgt unter anderem in den Bereichen Kommunikation und Nachhaltigkeit, Arbeits- und Sozialrecht, der Bildungspolitik und Berufsbildung, bei Steuern und Finanzen, beim Multichannel-Handel und dem E-Commerce, Konjunktur und Statistik, Volkswirtschaft, Standort- und Verkehrspolitik, Logistik, Umwelt, Verbraucherpolitik sowie im Bereich Zahlungsverkehr.
Außerdem unterstützt der HDE die Einzelhandelsunternehmen bei ihren Anstrengungen zur Qualitätssicherung unter anderem mit einer Datenbank für Rückstandsmonitoring und dem IFS International Featured Standard. Der IFS ist Lebensmittelsicherheits- und Qualitätsstandard in einem.
Er wurde entwickelt, um die Kompetenz der Lebensmittelhersteller bei der Lebensmittelsicherheit und -qualität mit einem Werkzeug zu prüfen. Darüber hinaus engagiert sich der HDE für die Aus- und Weiterbildung der Einzelhandelsmitarbeiter in seinen Bildungszentren und Fachschulen. Broschüren und Studien zu speziellen Fachthemen sowie Statistiken des HDE bieten eine Vielzahl an Informationen über den Wirtschaftszweig.
Weitere Informationen: www.einzelhandel.de
Die „Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.V. in Verbindung mit dem Handelsverband Deutschland – HDE“ – kurz die zbb – wurde im Oktober 1966 auf der Delegiertentagung des HDE ins Leben gerufen. Gegründet wurde sie vorrangig mit dem Ziel, die berufliche Bildungsarbeit des Handels zu koordinieren und zu fördern. Die zbb informiert zu handelsrelevanten Aus- und Weiterbildungsthemen, fördert den Einsatz von eLearning im Handel. Sie greift zukunftsweisende Themen auf und
- fördert die Einführung digitalen Lernens in Unternehmen,
- stellt kleinen und mittleren Handelsunternehmen digitale Lernräume auf der Plattform myFlexNet.de zur Verfügung,
- entwickelt eLearning-Programme von der Berufsvorbereitung bis zum Bachelor Handel sowie zur Qualifizierung von Mitarbeiter:innen, Unternehmer:innen/Führungskräften,
- erstellt Materialien für die betriebliche Ausbildungspraxis,
- stellt Informationsdienste in Form von Broschüren, Newslettern und Datenbanken bereit und
- koordiniert nationale und europäische Bildungsprojekte.
Darüber hinaus entwickelt die zbb u. a. ausbildungsbegleitende Zusatzqualifikationen für den Handel wie
z. B. zum Handelsassistenten/zur Handelsassistentin (zbb) und prüft im Rahmen von Verbandsprüfungen. Sie fördert Qualitätsstandards in der Aus- und Weiterbildung und zertifiziert die Ausbildungsqualität.
Weitere Informationen: www.zbb.de
Den Klimaschutz im Einzelhandel zu stärken und hierfür praxisnahe Unterstützung anzubieten: Das ist seit 2017 das Ziel der Klimaschutzoffensive des Handels. Die Klimaschutzoffensive richtet sich an kleine und mittelständische Einzelhändler:innen und vermittelt praxisnahes Wissen über Energieeinsparmöglichkeiten und Klimaschutzmaßnahmen. Gleichzeitig unterstützt die Kampagne des Handelsverbands Deutschland e. V. (HDE) Handelsbetriebe dabei, Effizienz- und Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen.
Die Klimaschutzoffensive ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die Kampagne trägt so zu einer Reduzierung von Energiekosten und CO2-Emissionen bei. Mit Best-Practice-Beispielen, mit Online- und Präsenzveranstaltungen sowie einer flankierenden Kommunikationskampagne zeigt das Vorhaben auf, wie ein klimafreundlich wirtschaftender Einzelhandel gelingen kann. Mit dem Projekt sollen 300.000 Tonnen CO2 in der Branche eingespart werden.
Die Klimaschutzoffensive des Handels leistet als breit angelegte Informationskampagne des HDE einen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele. Der HDE führt die Klimaschutzoffensive des Handels mit dem Think Tank adelphi durch.
Weitere Informationen: www.hde-klimaschutzoffensive.de
Das Mittelstand-Digital Zentrum Handel ist die branchenspezifische Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen des Einzel- und Großhandels in Deutschland. Es gibt Antworten auf alle Fragen rund um die Digitalisierung der Branche und den Handel der Zukunft. Wie finde ich das richtige Warenwirtschaftssystem? Welche Social Media-Kanäle eignen sich für mich? Brauche ich einen Online-Shop? Mithilfe von Praxisbeispielen und Digitalisierungsangeboten wie Erlebnisräumen, dem DigitalMobil Handel, CheckUps, Informationsmaterialien, Workshops, Unternehmenssprechstunden und mehr adressiert und beantwortet das Zentrum diese und viele weitere Fragen.
Das Mittelstand-Digital Zentrum Handel gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.
Weitere Informationen: www.digitalzentrumhandel.de