Oktober 2023

Das perfekte Anschreiben Teil 3 – Der Schlussteil

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem wir dich bereits über die Einleitung und den Hauptteil eines Anschreibens informiert haben, geht es im dritten und abschließenden Teil unserer Reihe „Das perfekte Anschreiben“ um das Ende eines Bewerbungsanschreiben. Wir haben dir auch hierfür Tipps, Informationen und Musterbeispiele zusammengefasst. 

Worauf kommt es an?

Der Schlusssatz im Anschreiben soll den Lesenden eine letzte wichtige Botschaft vermitteln. Er wird dem Personalverantwortlichen besonders in Erinnerung bleiben und ist daher genauso wichtig wie die perfekte Einleitung deiner Bewerbung. Denn nicht nur der erste Eindruck, sondern auch der bleibende Eindruck ist wichtig.

Das Ende deines Anschreibens sollte freundlich, motiviert und selbstbewusst klingen. Der Schlusssatz sollte eine Handlungsaufforderung enthalten und eines unterstreichen: deinen Wunsch nach einem Vorstellungsgespräch. 

Dos and Don’ts  

Folgende Tipps sollen dir helfen: 

  • ein Schlusssatz soll eine plausible Begründung enthalten, warum der Wunsch nach einem Vorstellungsgespräch ausgesprochen wird, z. B. „um Sie von meiner Teamfähigkeit zu überzeugen“.
  • Stelle keine rhetorischen Fragen, z. B. „Habe ich Sie neugierig gemacht?“,
  • Strahle Selbstbewusstsein aus (Deshalb wichtig: Benutze keinen Konjunktiv), z. B. „Ich freue mich über eine Einladung“.
  • Formuliere das Ende deines Anschreibens nicht zu lang und umständlich.

Wir haben dir verschiedene Beispiele für einen Schlusssatz formuliert:

Wichtig bei einer Bewerbung auf eine Stelle nach deiner Ausbildung 

Falls in der Stellenbeschreibung gefordert, nenne deine Gehaltsvorstellung und / oder das frühste Eintrittsdatum vor deinem Schlusssatz. 

Beispiel:

Meine Gehaltsvorstelllungen liegen bei …. Euro brutto im Jahr. Meine Ausbildung werde ich voraussichtlich am …. abschließen. Ich könnte daher frühstens am … bei Ihnen anfangen zu arbeiten.

Die Grußformel

Bei einem klassischen Anschreiben für eine Bewerbung lautet die abschließende Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“. Danach unterschreibst du das ausgedruckte Anschreiben händisch und scannst es dann ein oder du setzt an diese Stelle eine bereits eingescannte händische Unterschrift von dir.

Die Anlagen

Der Aufbau eines klassischen Anschreibens wird abgerundet mit dem Wort „Anlagen“. Das verdeutlicht dem Personalverantwortlichen, dass du dem Anschreiben deinen Lebenslauf, Zeugnisse und – sofern vorhanden – Praktikumsbescheinigungen beifügst. Unter dem Begriff „Anlage“ listest du auf, welche Dokumente du deiner Bewerbung hinzugefügt hast. Solltest du dich mit einem Online-Tool Bewerben, bei dem du die Anlagen gesondert hochlädst, musst du den Punkt „Anlagen“ nicht zwingend erwähnen.

Beispiel:

Mit freundlichen Grüßen

[hier deine händische Unterschrift einsetzen]

Anlagen

  • Lebenslauf
  • Schulzeugnisse
  • Praktikumsbescheinigung
  • Bescheinigung ehrenamtliche Tätigkeit
  • usw.

Hast du noch offene Fragen zum Verfassen deines Anschreibens? Dann schau dir gerne die ersten beiden Beiträge zum Verfassen deiner Bewerbung an: 

Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Bewerbung! 🙂

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