September 2024

Ausbildungsabbruch vorbeugen: So bleibt dein Weg ein Erfolg!

Lesezeit: 3 Minuten

Die Ausbildung ist oft der erste große Schritt in das Berufsleben. Vielleicht willst du eine Ausbildung beginnen und fragst dich, wie du den richtigen Beruf und das richtige Unternehmen findest. Oder du befindest dich gerade in der Ausbildung und stehst vor der Frage, ob du diese abbrechen solltest. In diesem Blogpost erfährst du, warum einige Auszubildende ihre Ausbildung abbrechen und geben dir Tipps, wie du einen Abbruch vermeiden kannst.

Was sind mögliche Gründe für einen Abbruch?
  • Falsche Vorstellungen 

Es gibt verschiedene Gründe, warum junge Menschen ihre Ausbildung abbrechen. Der häufigste Grund sind falsche Erwartungen und Vorstellungen. Oft stellen sich Auszubildene ihren Beruf ganz anders vor, weil sie vorher nicht in den Berufsalltag reingeschnuppert und sich nicht ausreichend informiert haben.

  • Überforderung oder Unterforderung

Wenn die Aufgaben zu schwierig oder zu leicht sind, kann das frustrierend sein. Überforderung führt zu Stress, Unterforderung zu Langeweile – beides kann einen Abbruch begünstigen. Hier ist die Frage zu klären, ob es an der Balance fehlt oder es sich um berufliche Aufgaben handelt, die tatsächlich leichter oder schwerer zu erfüllen sind, so dass mehr oder weniger Zeit benötigt wird. 

  • Fehlende Unterstützung

Ein gutes Arbeitsumfeld und Unterstützung durch Kolleg:innen und Vorgesetzte sind entscheidend. Wenn das fehlt, könntest du dich schnell allein gelassen fühlen.

  • Private Probleme

Stress zu Hause, finanzielle Sorgen oder gesundheitliche Probleme können deine Motivation beeinflussen, eine Ausbildung durchzuziehen.

Tipps, wie du einen Ausbildungsabbruch vermeiden kannst

Ein Ausbildungsabbruch ist nicht das Ende der Welt, aber er sollte gut überlegt sein. Bevor du diesen Schritt gehst, gibt es einige Dinge, die du ausprobieren solltest.

  • Informiere dich vorab gut über den Beruf

Bevor du mit der Ausbildung startest, solltest du dir ein realistisches Bild von deinem Traumjob machen. Nutze Praktika in der Schule oder in den Ferien, Minijobs, Berufsmessen oder informiere dich bei Menschen, die den Job schon machen. So erhältst du hautnah Praxiseinblicke und bekommst einen besseren Eindruck, was dich in dem Beruf erwartet. 

  • Sprich Probleme frühzeitig an

Wenn du merkst, dass etwas nicht passt, sprich mit deinen Ausbilder:innen oder Kolleg:innen darüber. Viele Probleme lassen sich durch ein offenes Gespräch lösen.

  • Nutze Unterstützungsangebote

Es gibt viele Stellen, die dir helfen können – von der IHK über Beratungsstellen bis hin zu Online-Communities. Du bist nicht allein!

  • Arbeite an deiner Resilienz

Manchmal ist es nicht der Job, sondern der Stress, der dich runterzieht. Lerne, wie du besser mit Stress umgehen kannst, sei es durch Entspannungstechniken, Sport oder ein gutes Zeitmanagement. Das ist auch vor deinen Prüfungen sehr wichtig. Hier geben wir dir fünf Tipps zur Entspannung in der Prüfungsvorbereitung.

  • Schaffe dir Ausgleich

Nimm dir in deiner Freizeit bewusst Zeit für Hobbys, Freunde und Entspannung. Ein guter Ausgleich hilft dir, die Energie zu behalten.

  • Denk an Alternativen

Wenn es wirklich nicht mehr geht, solltest du Alternativen suchen. Kannst du die Ausbildung in einem anderen Betrieb fortsetzen? Manchmal hilft ein Wechsel des Umfelds, um wieder Motivation zu finden. Gibt es einen anderen Beruf, der für dich besser passt? Sprich über deine Gedanken und Möglichkeiten frühzeitig mit deinen Ausbilder:innen im Unternehmen. Vielleicht gibt es im Unternehmen auch passende Alternativen für dich. 

Fazit

Eine Ausbildung abzubrechen, ist eine schwierige Entscheidung, die du nicht leichtfertig treffen solltest. Aber es gibt viele Wege, wie du dem vorbeugen kannst. Wichtig ist, dass du aktiv bleibst und dir Unterstützung holst, wenn du sie brauchst. Egal wie du dich entscheidest, denk daran: Echte Erfolge in Beruf und Privatleben sind kein schneller Lottogewinn, sondern das Ergebnis langer und kontinuierlicher Hingabe, eine Aneinanderreihung von Höhen und Tiefen. Deshalb ist dein Weg ins Berufsleben kein Sprint, sondern ein Marathon – und du hast es in der Hand, ihn erfolgreich zu meistern!

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