August 2024

Nachhaltigkeit in der Ausbildung: Ein Weg zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft

Lesezeit: 2 Minuten

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema unserer Zeit. Es geht darum, die Umwelt zu schützen, fair zu wirtschaften und soziale Gerechtigkeit zu fördern. In der Ausbildung bedeutet Nachhaltigkeit, dass ihr lernt, wie man in verschiedenen Berufen umweltfreundlich, wirtschaftlich sinnvoll und sozial gerecht arbeiten kann. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesellschaft und die Wirtschaft.

Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Ausbildung?

Nachhaltigkeit in der Ausbildung bedeutet, dass ihr Wissen und Fähigkeiten erwerbt, um umweltfreundliche und faire Lösungen zu finden. Ihr lernt, welche Auswirkungen euer Handeln auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft hat und wie ihr verantwortungsvoll damit umgehen könnt.

Nachhaltigkeit im Handel

Auch im Handel spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Wenn ihr beispielsweise eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel/ zur Kauffrau im Einzelhandel oder Verkäuferin/ Verkäufer macht, lernt ihr, wie ihr nachhaltige Produkte erkennt und verkauft. Dazu gehört, dass ihr wisst, was fairer Handel ist, wie man umweltfreundliche Verpackungen nutzt und warum regionale Produkte wichtig sind.

Immer mehr Kund:innen legen Wert auf nachhaltige Produkte, was sich in steigenden Verkaufszahlen widerspiegelt. Laut einer Studie von PwC passen 79 % der Deutschen ihr Kaufverhalten an, um klimafreundlicher und nachhaltiger zu konsumieren. Der sich stets im Wandel befindliche befindende Einzelhandel reagiert darauf.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reduktion von Verpackungsmaterial. Handelsunternehmen setzen vermehrt auf nachhaltige Verpackungen und denken in Kreisläufen, um Abfälle zu reduzieren. Es werden immer mehr Mehrwegverpackungen eingesetzt.

Außerdem spielt die Nutzung erneuerbarer Energien im Handel eine große Rolle. Viele Handelsunternehmen setzen auf erneuerbare Energien, um aus der fossilen Energieerzeugung auszusteigen. Zudem bieten viele Geschäfte mittlerweile Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge an, um den Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität zu unterstützen. 

Darüber hinaus werden Kund:innen über nachhaltige Produkte informiert. Ihr lernt beispielsweise in der Ausbildung, wie ihr den Kund:innen die nachhaltigen Produkte erklärt und sie zu einem bewussten Kaufverhalten anregt. Das hilft nicht nur dabei, mehr nachhaltige Produkte zu verkaufen, sondern fördert auch das Umweltbewusstsein eurer Kund:innen.

Ein weiteres konkretes Beispiel ist der Einsatz von nachhaltigen Logistiklösungen. Das bedeutet, dass ihr lernt, wie man Lager- und Transportprozesse so plant, dass sie möglichst wenig CO2 ausstoßen. Dazu gehört die Nutzung von umweltfreundlichen Transportmitteln, die Planung effizienter Routen und die Reduktion von Verpackungsmaterial.

Die Handelsunternehmen beschäftigen sich vielfältig mit dem Thema „Nachhaltigkeit“: Je nach gewähltem Beruf könnt ihr ganz unterschiedlich mit der Thematik rund um die Nachhaltigkeit in Berührung kommen. Schnuppert bei einem Praktikum mal in die Handelswelt hinein und lernt die vielfältigen Nachhaltigkeitsthemen des Handels kennen.

Fazit

Nachhaltigkeit im Handel und in der Ausbildung ist wichtig für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Ihr lernt, wie man umweltfreundlich, wirtschaftlich sinnvoll und sozial gerecht arbeitet. So könnt ihr aktiv dazu beitragen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und eine bessere Zukunft zu gestalten.

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