„In meiner Freizeit arbeite ich viel mit Computern und verbringe gerne Zeit am Computer und da dachte ich mir, warum das dann nicht auch beruflich machen“, sagt Nils, 23 Jahre. Mit seiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration hat Nils das geschafft, wovon viele träumen: sein Hobby zum Beruf machen. Wer seine Leidenschaft zum Beruf machen kann, muss keinen Tag mehr arbeiten, heißt es gerne. Der Einzelhandel ist vielfältig und gerade hier haben (junge) Menschen die Möglichkeit, das eigene Interesse zum Traumjob zu machen. Wie das nicht nur in den verschiedenen Fachgeschäften gelingt, sondern auch mit einem Schreibtischjob, erklärt Nils.
Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, wie der ganze Zahlungsverkehr in einem Geschäft gehandhabt wird. Mitarbeiter:innen und Auszubildende aus der IT sorgen dafür, dass die Verkaufsstellen problemlos arbeiten können. So auch Nils, der im Bereich POS (Point of Service) tätig ist. Im POS geht es unter anderem um Kassensysteme, dem Kundenbeziehungsmanagement oder auch die Pflege von Kundenbeziehungen durch technische Unterstützung sowie dem Erstellen verschiedener Reportings. In unserem Blog Digitalisierung im Handel kannst du mehr Informationen zu diesem Thema finden.
Im Handel gibt es verschiedene Arbeitsorte wie beispielweise das Geschäft oder das Lager. Für Nils ist der perfekte Arbeitsort das Büro in der Zentrale. Hier kann er sich mit seinen Kolleg:innen austauschen und sich gemeinsam auf zukünftige Projekte konzentrieren. Themen für die Zukunft sind vor allem die Einbindung neuer Zahlungsmöglichkeiten an der Kasse sowie Herausforderungen und Chancen im Omnichannel, z. B. Click & Collect. Welche Berufe es noch im Büro gibt, erfährst du hier.
Nils ist ein echter Teamplayer, daher ist ihm das Arbeiten im Team besonders wichtig. Dieses besteht aus jungen und erfahrenen Mitarbeiter:innen. Gemeinsam Probleme anzugehen und Lösungen zu finden, macht ihm am meisten Spaß.
Nils baut in seiner Freizeit gerne Computer zusammen, programmiert und spielt Video-, Strategie- und Puzzlespiele. Das kommt ihm auch bei der Arbeit zugute. So hat er einen Prozentrechner selbst programmiert, mit dem er Rabatte ausrechnen kann.
Nach seiner Ausbildung möchte Nils im Einzelhandel bleiben. Er möchte noch mehr Erfahrungen sammeln und könnte sich später durchaus eine Führungsposition vorstellen. Nils stehen auch eine Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. So könnte er sich zum IT-Entwickler, IT-Berater oder auch IT-Projektleiter weiterentwickeln. Mehr erfährst du im Video.
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Es gibt auch eine Vielzahl weiterer Ausbildungsberufe am Arbeitsort Büro / Zentrale, zum Beispiel Kaufmann für Digitalisierungsmanagement, Kauffrau im E-Commerce, IT-System-Elektroniker, Kauffrau für Büromanagement, Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement. Informiere dich hier über viele weitere Ausbildungsberufe im Handel und steig die Karriereleiter empor. Denn im Handel geht das richtig gut. 80 Prozent der Führungskräfte haben ihren beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung begonnen.
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