Viele Jugendliche überlegen, ob eine Ausbildung im Handel zu ihnen passt — und stoßen dabei immer wieder auf die gleichen Aussagen: „Da verdient man nichts“, „Das ist kein richtiger Beruf“ oder „Im Handel hat man keine Zukunft“.
Zeit, mit diesen Vorurteilen aufzuräumen.
Mythos 1: „Im Handel verdient man kaum Geld.“
Für viele der hartnäckigste Mythos überhaupt.
Die Wahrheit:
Die Ausbildungsvergütung im Handel ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dazu kommen oft Extras wie beispielsweise Weihnachtsgeld und Mitarbeiterrabatte.
Und: Die Karriere danach ist finanziell sehr attraktiv — im Einzelhandel liegt das Durchschnittsbruttogehalt einer Vollzeitkraft bei 3.628 EUR im Monat.
Mythos 2: „Im Handel räumt man nur Regale ein.“
Das Bild vom „Regale-Auffüller-Job“ hält sich hartnäckig.
Die Wahrheit:
Regale auffüllen gehört dazu, aber das ist nur ein kleiner Teil der Arbeit.
Auszubildende im Handel lernen:
- Kund:innen beraten & verkaufen
- Sortimente planen
- Warenbestellungen durchführen
- Kassensysteme bedienen
- Präsentationen & Visual Merchandising
- Online-Shop-Prozesse verstehen
- Inventuren durchführen
- Teamarbeit & Organisation
Der Job ist dynamisch, abwechslungsreich und interaktiv — und kein Routine-Regaljob.
Mythos 3: „Eine Ausbildung im Handel hat keine Zukunft.“
Weil der Handel sich verändert, glauben viele, der Job sei „unsicher“.
Die Wahrheit:
Handel ist eine Zukunftsbranche, vor allem auch eine digitale:
Self-Checkout, E-Commerce, Social Commerce, KI-gestützte Kundentools – überall entstehen neue Jobs.
Ausbildungen, die jetzt besonders gefragt sind:
- Kaufleute im Einzelhandel
- Kaufleute im E-Commerce
- Verkäufer:innen
- Drogist:innen
- Buchhändler:innen
- Handelsfachwirt:innen
- Fachkräfte für Lagerlogistik
- Fachlagerist:innen
- Kaufleute für Büromanagement
Der Handel sucht dringend Nachwuchs – das bedeutet sichere Perspektiven.
Mythos 4: „Im Handel hat man keine Aufstiegschancen.“
Viele stellen sich den Handel als „Endstation“ vor.
Die Wahrheit:
Kaum eine Branche bietet so schnelle Karrierewege wie der Handel.
Oft kann man schon mit Anfang/Mitte 20 Verantwortung übernehmen:
- Stellvertretende Teamleitung
- Abteilungsleitung
- Filialleitung
- Bereichsleitung
- Trainer:in / Ausbilder:in
- Und viele weitere Karrierewege
Was zählt, ist Leistung, Motivation und Engagement, nicht unbedingt ein Studium.
Mythos 5: „Der Handel ist stressig und unflexibel.“
Lange Öffnungszeiten = schlechte Work-Life-Balance? Nicht mehr 2025.
Die Wahrheit:
Viele Handelsunternehmen haben moderne Arbeitsmodelle eingeführt, z. B.:
- flexible Schichtpläne
- Wunschdienst-Systeme
- digitale Personaleinsatzplanung
- Zusatzfrei-Tage für Azubis
- Teilzeitoptionen
- stabile Wochenrhythmen
Zudem ist der Handel heute viel stärker auf Teamkultur, mentale Gesundheit und Feedback ausgerichtet – genau das, was Gen Z wichtig ist.
Fazit: Eine Ausbildung im Handel ist moderner, digitaler und chancenreicher, als viele denken
Wer:
✅ Menschen mag
✅ sich weiterentwickeln will
✅ praktische Skills bevorzugt
✅ einen schnellen Karrierestart sucht
…für den ist die Ausbildung im Handel eine echte Zukunftschance.
Sie bietet Sicherheit, Abwechslung, Perspektive und Wachstum – und ist weit entfernt von den alten Klischees.
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